Category Archives: TS

Posts über das Team Stronach

Endlich Offiziell

Team StronachObwohl es seit dem Rückzug Frank Stronachs im letzten Jahr mehr oder weniger offensichtlich war, wurde es jetzt auch offiziell verkündet: Das Team Stronach wird bei den nächsten Wahlen im Herbst nicht mehr antreten. Mit der endgültigen Parteiauflösung Ende dieses Jahres wird dieses Politexperiment 5 Jahre und ein paar Monate gedauert haben, zum stolzen Preis von 25 von Stronachs Millionen.

Daß das Projekt von Anfang an zum Scheitern verurteilt war, kann man so nicht sagen. Abgesehen von einer gewissen Rhetorikschwäche Stronachs kann man nämlich durchaus Vergleiche zu D. Trump ziehen: Ein älterer Herr aus der Wirtschaft, gewohnt, seinen Willen durchzusetzen und mit Geld um sich zu schmeißen, kauft sich eine Partei und (vermeintliche) Loyalität, und mischt damit das Parlament auf.

Ziele die den Staat und dessen Einwohner wirklich weiterbringen würden sind nicht unbedingt notwendig. Was man braucht ist nur genug Stimmvieh das einem das Blaue, das man gerade vom Himmel versprochen hat, glückselig und ohne viel Nachdenkens aus der Hand frißt.

Im Hinblick dessen, was sich gerade in den USA abspielt, kann man froh sein, daß Frank Stronach im Fernsehen nicht ganz so gut herübergekommen ist, und daß seine erste Frontfrau Kathrin Nachbaur – erinnert sich wer? – doch zu viel der blonden Kühle verkörperte. In diesem Sinne: Guat is ‘gangen, nix is ‘gschehn!

Sommergespräch 16 in Gelb: Frank Stronach

Team StronachSie haben wieder angefangen, die sommerlichen Brot-und-Spiele Politveranstaltungen, die der ORF Sommergespräche nennt. Der Kiebitzer wird sich die auch anschauen und sein Scherflein zur Unterhaltung der Österreicher beitragen, wie gehabt.

Leider war das erste Sommergespräch dermaßen inhaltsleer, daß der Kiebitzer Mühe hatte, irgend etwas Kommentierbares zu finden. Naja, einen Versuch ist es wert. Es gibt auch ein neues Gesicht auf der Journalistencouch: Susanne Schnabl. Die hatte Frank Stronach vergleichsweise gut im Griff, aber unter dem Versuch ihn auf Linie zu halten hat die Substanz grob gelitten.

  • Über das Team Stronach

Frank Stronach findet, daß seine Abgeordneten das Beste aus der Sache machen, scheint aber mit seinem Klubobmann Lugar nicht immer einer Meinung zu sein, obwohl er andererseits  andere Meinungen durchaus zuläßt. Da liegt wohl der Hund begraben: Eine Partei ist ein Zusammenschluß von Leuten die sich ideologisch nahestehen, und nicht nur einen 9-5 Job machen für den sie (gut) bezahlt werden. Und wenn man nicht einmal innerhalb der Partei an einem Strang zieht, kann man auch keine anderen überzeugen. Interessant auch, daß Stronach vom Mittel des Parteiausschlusses nie etwas gehört hat und glaubt, man müsse Mandatare eine ganze Legislaturperiode lang durchfüttern.

  • Die Politik hat sich selbst lahmgelegt, die streiten nur.

Das ist nicht völlig unrichtig; allerdings ist es durchaus interessant, daß ihm trotzdem als erstes der Weg in die Politik eingefallen ist, als er angefangen hat, sich um Österreich ein bisserl Sorgen zu machen.

  • Man muß Schutzzonen errichten wo die Leute sind

Das ist grundsätzlich eine gute Idee, nur leider ist der ganze Nahe Osten wo die Flüchtlinge herkommen, dermaßen instabil, daß sich das eher wie ein Hohn anhört. Und wie gut UNO/Nato Schutzzonen sichern können wenn es darauf ankommt, wissen wir ja seit Srebrenica.

  • Die Finanzwirtschaft hat die Firmen gepusht zu mehr Profit […] die Firmen haben die Arbeiter verraten

Als erklärter Wirtschaftsmann muß Stronach wissen, daß man eine Firma primär deshalb aufmacht, um Geld zu verdienen, und nicht, um die Arbeiter glücklich zu machen. Aber er hat durchaus Recht, heutzutage möchten viele Investoren am Ende des Jahres lediglich ein Plus auf ihrem Dividendenkonto sehen, egal was das (andere Leute) kostet.

  • Ich kenne die [CETA/TTIP] Verträge nicht, wenn ich die nicht kenne, kann ich mich nicht festlegen

Eine weise Aussage! Das Problem ist nur, daß wohl keiner die komplizierten Verträge ordentlich kennenlernen wird bevor es zur Abstimmung kommt. Aber mit ein bißchen Glück (oder Pech, je nach Standpunkt) ist zumindest TTIP nach der US Wahl vom Tisch.

  • Es fehlt etwas wo man aufschauen kann und sagt: Das sind anständige Leute, so soll’s gemacht sein

Wenn er schon von Schulen spricht: Wenn Hofer Bundespräsident wird, dann hängt sein Bild in passender Aufschauhöhe in jeder Schulklasse. In zwei Jahren wird HC Strache dann Kanzler, da kann man sein Konterfei gleich dazuhängen. Und dann wird Bundeshymne gesungen, jeden Tag gleich in der Früh. Und ganz ohne Weiber! Jawohl!

TOP Meldung:

  • Ich hoffe, ich habe das Denken der Österreicher etwas angeregt.

Kein Kommentar…

NO-NA-NET Meldungen:
(Kleinigkeiten ausgetauscht, und es könnte von jedem kommen.)

  • Wenn die Wirtschaft nicht funktioniert, dann funktioniert nichts.
  • Die Menschen möchten die Wahrheit hören. (But can they handle the truth?)
  • Die Politik hat versagt.
  • Ich versuche alles zu vereinfachen.
  • So kann es nicht weitergehen.

FLOP Meldung:

  • Wir haben keine Demokratie in Österreich.

Bei seiner demonstrierten Unkenntnis der österreichischen Polit- und Wahllandschaft sollte er derartige Aussagen besser bleiben lassen.

FAZIT:

Das war das schwächste Sommergespräch das der Kiebitzer je mitverfolgen mußte. Frank Stronach hat zweifelsohne in seinem Leben viel erreicht, Enormes geleistet, und auch in Österreich einiges aufgebaut. Wenn man ihm allerdings hier so zuhört, fragt man sich nicht mehr, wieso sein Ausflug in die Politik gescheitert ist. Zwischen Egozentrismus (wir müssen über mich reden) und Opfersyndrom (ihr macht mich immer so schlecht) wurde ziellos herummäandriert, Fragen großräumig ausgewichen und keinerlei Substanz geboten. Ob das an einer Charakter- oder Altersschwäche liegt, sei dahingestellt, ist aber auch nicht wichtig.

Schade eigentlich. Frank Stronach ist eindeutig ein großer Mann, aber auch als solcher ist nicht jeder für eine Politkarriere geschaffen.

 

Finaler Rückzug

Team StronachDie Ankündigung Frank Stronachs sich aus der österreichischen Politik zurückzuziehen, hat den Kiebitzer doch einigermaßen verwundert: Hat er das denn nicht schon längst? Von einem Rückzug aus dem Tagesgeschäft war schon vor zwei Jahren oder so die Rede, wobei sich diesbezüglich die Frage stellt, ob er an diesem jemals ernsthaft beteiligt war. Weil als Auslandsösterreicher tut man sich schwer, in Wien Politik zu betreiben… Aber egal, Frank geht und nimmt seine Partei – bzw. deren Namen – gleich mit, wie er sagt weil er sich nicht ständig in der Zeitung lesen möchte. Das ihn das jetzt auf einmal stört findet der Kiebitzer auch ein bisserl komisch, aber gut, man wird ja älter und immer weniger fotogen.

Das Politexperiment Team Stronach ist also beendet. Natürlich sehen das die verbliebenen Mandatare anders, da wird von einer Wiederauferstehung unter neuem Namen geredet etc. Nachdem die Partei allerdings seit ihrer Entstehung von wiederkehrenden Selbstauflösungserscheinungen gequält wurde, kann man diese Aussagen getrost unter dem Wort Schwanengesang zusammenfassen.

Frank Stronach verabschiedet sich nach Kanada, um knappe 30 Millionen ärmer, aber vielleicht auch ein bißchen weiser. Nur so als Hinweis für den nächsten, der in Österreich Geld loswerden möchte: Eine Partei kann man halt nicht aufbauen wie eine Firma, top-down. Zuerst müssen die Leute da sein, dann kann man (Partei-) Strukturen dazubasteln. Zum Maximo Leader wird man nicht indem man sich Untergebene kauft.

Was aus diesen wird steht in den Sternen. Immerhin, um Robert Lugar muß man sich keine Sorgen machen; als geborener Opportunist wird er sicher bald ein warmes Platzerl finden. Wahrscheinlich wieder in der Heimatpartei, der FPÖ. Bei denen hätte er sich in der letzten Zeit nämlich eh genug angebiedert.

Aussi und eini und …

Team StronachDas TS veranstaltet gerade wieder Politkabarett vom Feinsten:
Kathrin Nachbaur ist aus der Partei ausgetreten. Oder auch nicht, das weiß man nicht so genau, weil darüber redet sie nicht so gern.
Auf alle Fälle bleibt sie Klubobfrau. Oder auch nicht, das will man nicht so genau.

Zumindest wollten das einige der Abgeordneten nicht, aber nach dem Parteitreffen dann doch wieder irgendwie. Mittlerweile geht man den Weg der Mitte: Frau Nachbaur bleibt Klubobfrau bis zur Karenz, dann wird sie abgelöst.

Immerhin, in der Steiermark-Abteilung des TS bleibt alles beim Alten. Zumindest hat der Kiebitzer diesbezüglich noch nichts gegenteiliges erfahren.

Und was sagt Frank dazu?
Der hält sich zurück. Ob aus Vornehmheit oder schierer Resignation oder einfacher Unkenntnis der Lage – angeblich wußte er nicht einmal von Nachbaurs Schwangerschaft – ist wohl auch nicht herauszubekommen.

Naja, wenn man sich TS – Tarnen und Schweigen – schon in den Parteinamen schreibt…

Auf alle Fälle bleibt das bis auf weiteres sicher noch amüsant.

Sommergespräch in Gelb

Team StronachDas zweite Sommergespräch ist geführt – mit Kathrin Nachbaur vom Team Stronach. Nachdem sich Herr Resetarits wohl damit abgefunden hat seinen Urlaub mit Politikerinterviews zu verbringen, ist er jetzt vom genervten Roß heruntergestiegen und hat ein besseres, weil weniger angriffiges, Interview geführt als letztes Mal. Vielleicht hat er auch nur eine auf den Deckel gekriegt. Wurscht, es hat auf jeden Fall funktioniert.

  • Frank Stronach war unser Programm.

Und das ist genau das Problem, warum jetzt niemand die Leute vom TS kennt. Man kann Politik schon an einer Person festmachen (siehe Nordkorea), aber man muß sich dann genug Zeit nehmen genügend Impuls zu entwickeln, daß der Abgang einer einzelnen Person die Partei nicht abwürgt. Eine Rückkehr Stronachs ins Tagesgeschäft sieht der Kiebitzer auch eher negativ.

  • Wir wissen wie’s in der Wirtschaft ausschaut.

Anzunehmen. Aber ein Land (mit) zu regieren ist etwas anderes als eine Firma zu leiten. Schließlich kann man seine Staatsbürger nicht einfach an die Luft setzen um den Verlust zu reduzieren…

  • Fast alle anderen Politiker kommen aus dem geschützten Bereich und wissen nicht was Wettbewerb ist.

Abgesehen von der Wahlkampfzeit. Übrigens geht es in der Politik nicht so sehr um Wettbewerb als um Zusammenarbeit für das größere Gemeinwohl, obwohl das im Parlament bislang nicht so ganz angekommen zu sein scheint.

  • Pro liberaleres Waffenrecht.

Schon wieder die blöde Meldung von wegen wenn guter Leumund und positives psychologisches Gutachten, dann kann man eh jedem eine Waffe in die Hand drücken. Wir haben alle unsere unkontrollierten und -baren Ausraster, und dem Kiebitzer ist es lieber wenn das Tödlichste das man sich in so einem Fall schnappen kann, die Fäuste – oder halt auch ein Messer – sind und keine Schnellschußpistolen.

  • Todesstrafe und Amerika

Nein, die Todesstrafe hat in Österreich wirklich keinen Platz. Und in anderen zivilisierten Ländern auch nicht. Und was genau jetzt die mexikanischen Drogenbosse und deren Richter mit Kanada zu tun haben (wo Stronach sein Leben verbracht hat) ist dem Kiebitzer auch nicht ganz klar. Aber er war auch nie so wirklich gut in Geographie.

  • Wir dürfen die Leistungsträger in der Gesellschaft nicht verschrecken.

Merke: Leistungsträger sind anscheinend alle Leute mit mehr als 60.000 EURO Einkommen. Die alleinerziehende Friseurin, die mit Müh und Not ihren Laden schmeißt weil sie keine Kinderbetreuung hat gehört da nicht dazu. Oder der Installateur am Land, der gerade genug Arbeit für seine 2 Mitarbeiter hat und trotzdem noch Lehrlinge ausbildet. Und der Kiebitzer auch nicht, technisches Studium hin oder her…

  • Über Politikergehälter und -spesen und deren Anhebung oder Senkung

Ja, es ist durchaus gut, wenn man gescheite Leute in der Politik hat. Das Problem ist nur (wie in allen anderen Bereichen auch), daß die wirklich guten Leute das Netzwerk, das sie auf die richtigen Posten hieven könnte, nicht haben, weil sie einfach darauf pfeifen, zur Bussi-Bussi Gesellschaft zu gehören. Je mehr Geld man zur Verfügung stellt, desto weniger Idealisten wird man dafür finden, aber desto mehr Dummschwätzer, die zwar keine Ahnung haben, aber umso mehr Sitzfleisch.

  • TS steht dem TTIP/TISA kritisch gegenüber

Also, das hätte der Kiebitzer nicht erwartet! Das Problem an diesen Verhandlungen ist, daß niemand – auch nicht Frau Nachbaur – weiß was wirklich Sache ist. Obwohl, wenn die USA da lobbyieren, muß man ja fast schon Angst haben.

  • Österreich hat kein Einnahmen- sondern ein Ausgabenproblem.

Grundsätzlich richtig. Ob man die Ausgaben darüber saniert, ein paar Luxuspensionen abzuschaffen, Hausärzten mehr Macht, sprich: Aufgaben, zu geben und bei Förderungen (welchen eigentlich?) genauer nachzuschauen, ist allerdings die Frage

TOP Meldung:

  • Es geht um die Sache, gerne mit jedem.

(Auf die Koalitionsfrage).
Kompliment. Der Kiebitzer hält schon einmal die Luft an während er auf die Durchführung wartet…

NO-NA-NET Meldungen:
(Kleinigkeiten ausgetauscht, und es könnte von jedem kommen.)

  • Wir setzen uns ein für die Steuerzahler, Leistungsgerechtigkeit und alle Menschen die hart arbeiten.
  • Loyalität ist eine sehr schöne und wichtige Eigenschaft.
  • Es ist nie alles schwarz und weiß.
  • Wir wollen eine Föderalismusreform.
  • Da ist viel Speck in der Verwaltung.

FLOP Meldung:

  • Das Wohl des Kindes geht vor.

(Zum Adoptionsrecht für Homosexuelle).
Eh. Deshalb werden Singles, die Kinder erziehen, auch zwangsverheiratet sowie man ihnen dahinterkommt. Schließlich sind Mutter und Vater in einer guten katholischen Ehe immer noch das Beste für ein Kind.

FAZIT:
Frau Nachbaur wirkte kompetent, hat sich auch von Resetarits nicht einschüchtern lassen. Man sieht ihr die Erfahrung an, mit unangenehmen Dingen umzugehen – sie hat die Bälle so gut zurückgespielt, daß es wohl kaum jemandem aufgefallen ist, daß sie keine wirklichen Lösungen für irgendwas angeboten hat; ihre Antworten waren oft ziemlich wischi-waschi. Zweimal hat sie den Kiebitzer überzeugt: Bei der Zurückweisung der “senilen Bettflucht” Stronachs und dem klaren NEIN! zu Vermögenssteuern. Als Persönlichkeit ist sie sehr steril; Perlenkette, Frisur und Lächeln sitzen wie anbetoniert: unangreifbar, unnahbar. Wahrscheinlich braucht man sowas in der Wirtschaft, als Politikerin kommt man damit nicht gut herüber.

Erleichterung

Frank hat die Bühne verlassen. Das war absehbar, genauso wie das steile Eintauchen der Partei in interne Querelen und der Sturzflug in die Bedeutungslosigkeit. Da ist es nicht verwunderlich, daß man sich des Mottos erinnert “Any  news is good news as long as it is in the news”. Anders kann sich der Kiebitzer die Meldung des steirischen TS nicht erklären – ein leichterer Zugang zu Schußwaffen für Unbescholtene (rein zwecks Verteidigung) wird da propagiert.

Der Kiebitzer – schon länger im Ausland und nicht ganz so up-to-date – wundert sich: Was ist passiert? Ziehen Horden aus dem Osten plündernd durch Österreich auf der Suche nach Jobs? Schlagen sich rechte Verbindungen jetzt nicht mehr privat sondern auch öffentlich auf der Straße? Oder hat gar die Schweiz endlich von ihrem Recht Gebrauch gemacht und sich gegen Österreich verteidigt?

Aber nein, nichts dergleichen, keine Panik! Der Grund für das erhöhte Sicherheitsbedürfnis des TS ist die geplante Schließung von Polizeidienststellen im ganzen Land.

Aha.

Also, des Kiebitzers Zusammentreffen mit Ordnungshütern im In- und Ausland beschränkte sich bis dato auf (moralische) Unterstützung nach Blechschäden, Ermahnungen wegen Radfahrens ohne Licht und die Bezahlung von Strafzetteln wegen Parkzeitüberschreitung.

Aber gut, vielleicht hat der Durchschnittsösterreicher ja andere Erfahrungen gemacht, solche, wo der Gebrauch einer (Dienst-) Waffe unausweichlich und von Nöten war. Und wer weiß, vielleicht ist ja wirklich angebracht, den nächsten, der dem Kiebitzer an der Ampel ins Heck zu rutschen droht gleich an Ort und Stelle zu exekutieren. Rein verteidigend, natürlich. Welch unglaubliche Erhöhung der Verkehrssicherheit wenn einmal keiner mehr Auto fährt!

Aber gut, das TS wollte ja nur zur Diskussion anregen. Grundsätzlich eine gute Idee, aber vielleicht ist dieses Thema in Österreich nicht ganz so abendfüllend, vom praktischen Nebeneffekt es in die Schlagzeilen geschafft zu haben, einmal abgesehen.

Aber meine Damen und Herren des TS, dafür gibt es doch wesentlich gehaltvollere Alternativen, die nicht innerhalb von ein paar Tagen totgeschwiegen werden. Wenn sich schon der Lächerlichkeit preisgeben, dann bitte mit einem schönen Sex- und/oder Bestechungsskandal zum Beispiel. Im Notfall kann man auch auf eine Parteispaltung zurückgreifen. Damit haben die meisten Mandatare ja Erfahrung.