Der Kiebitzer, gebürtig aus der Steiermark, hat ein technisches Studium absolviert, im Ausland promoviert, und tingelt seit 2002 in Europa und Asien umher. Momentan betrachtet er seine Heimat und ihre politischen Zustände aus dem fernen Japan.
Der Kiebitzer ist zwar politisch interessiert, aber seit einem universitären Ausflug in die Abgründe der ÖH Politik glücklicherweise uninvolviert. Mit mehr als nur einem Kopfschütteln kommentierte der Kiebitzer das Wahldebakel 2013 (wenn eh alles gleich bleibt, hätte man mich gar nicht erst fragen brauchen…), was als Auslöser für den zornigen Entschluss “Mir reicht’s!” und für die Geburt dieses neuen Politblogs gelten kann.
Politisch selbsteingeschätzt würde der Kiebitzer “mitte-links” ankreuzen, ohne dabei den gutmenschelnden Bobos auf die Füße zu treten. Mit einigem Bauchweh wurde allerdings bei der Nationalratswahl 2013 eine Proteststimme für die Piraten abgegeben, die zu keinen parlamentarischen Auswirkungen führte. Vielleicht das nächste Mal.
Weil jemand diesbezüglich angefragt hat: Ja, der Kiebitzer meint das hier schon ernst, was einen gewissen satirisch angehauchten Humor ja nicht ausschließt. Das größte Vorbild des Kiebitzers bezüglich (politischen) Kommentars ist übrigens Last Week Tonight des Briten John Oliver, das sich mit den Abgründen der amerikanischen Politik und Gesellschaft beschäftigt.